Leseprobe aus "Vieh"


„Du würdest mir die Eier abbeißen, wenn du könntest. Was bist du nur für ein ungezogenes Tier?“
„Niemals! Du bist der Bauer. Wie sollte ich wagen zu widersprechen?“
„Doch, würdest du. Und sei es nur, um mir eins auszuwischen. Was hättest du denn noch zu verlieren, außer deinem jämmerlichen Leben?“
„Bitte, ich halte auch still. Lass mich nicht leiden.“
„Vertrauen tun Menschen, wenn sie ihrer Sache nicht sicher sind. Wozu sollte ich einem Tier vertrauen?“
Knöpfles Arbeitsstiefel glänzten in der Sonne. Ihre Spitzen waren mit Stahlkappen verstärkt. Damit trat er ihr ins Gesicht. Doch nicht blind und voller Wut. Martin zielte auf Zenzis Kiefergelenke. Ihr Kinnladen fiel herunter wie bei einer Bauchrednerpuppe, der man die Hand aus dem Arsch zieht. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Knöpfle brach mit dieser alten Bauernregel. Gott sei dank, denn er fand ausgetretene Zähne und Knochensplitter. Mit den Stiefeln hatte er ihr den Kiefer signifikant verkürzt. Was an Material fehlte, wurde durch Schwellungen und Blutergüsse aufgefüllt. Er räumte den Schutt aus, und dehnte ihr Maul wie ein Zahnarzt. Heilige Scheiße, er hatte ihr das Maul versaut! Nie würde er den sanften Druck ihrer Lippen fühlen, noch die Anschmiegsamkeit ihrer Wangen austesten. Schlaff hing ihr die Gosche im Gesicht. Was er schlussendlich rund um seine Eichel spürte, würde ihre Kehle sein und die Mandeln. Der Rest war zu nichts zu gebrauchen, als geilem Beiwerk auf seinem Weg zum Abspritzen. Loses Fleisch, zusammengeführt von der schmerzhaften Schwellung ihrer schweren Verletzungen.
„Sauber ausgerenkt wie eine Schlange. Ich könnte dir jetzt mühelos meinen ganzen Arm hineinschieben.“
Unter seinen groben Händen zitterte sie, dass der ganze Misthaufen bebte. War er etwa zu weit gegangen?
„Nur ein Scherz. Warum sollte ich deinen Rachen fisten?“
Der Bauer öffnete die Knöpfe am Vorderteil seiner Hose. Er brauchte keine Vorarbeit zu leisten mit der eigenen Hand. Na gut, ein bisschen schon. Mit einer Hand zerquetschte er einen weichen Pferdeapfel, und rieb sich damit die Nudel ein.
„Hier kommt die Futterrübe.“
Martin packte sie grob an den Haaren. Bis zum Scheitel schmierte er ihr in die Kopfhaut, was zwischen seinen Fingern klebte wie Plätzchenteig. Gnadenlos fickte er sie in den Hals. War das geil! Die Erwartungen eines Viehhirten wurden von der Tiefe ihrer Kehle übertroffen. Mit jedem Stoß fühlte er ihre Mandeln, bis sie ihm in den Schoss kotzte. Kein Grund für Martin, sein Geficke einzustellen, oder gar das Tempo zu drosseln. Ihr Erbrochenes prickelte herrlich an seinem Schwanz.

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