Die Macht der Bilder


Meine Homestory-Postings haben sich verändert. Bei den ersten schrieb ich noch den Text zuerst, und packte später ein Foto von mir dazu. Es war nicht schlecht, aber ein wenig holprig.

Nun ist es synchron. Ich inszeniere meine Selbstportraits, und lasse mich von den surealen Bildern zu einem Text inspirieren. Doch bin ich auch kein eitler Fatzke, der sich an sich selbst ergötzt. Mir geht es darum, Geschichten zu erzählen. Ein Bild soll einen anderen Abschnitt der uns bekannten Realität aufzeigen. Das gute daran: Ich bin mir selbst immer als Model verfügbar. Nachteil: Scham, wenn die gewählte Verkleidung doch zu garstig scheint, um in der Öffentlichkeit aufgeführt zu werden. Wohlgemerkt, scheint. Denn letzten Endes ziehe ich die Nummer ja doch durch.

War das schön, als ich noch Macht über die Bilder hatte. Nun haben sie Macht über mich.

Kommentare

Beliebte Posts